­

St Margareten Kapelle Dolgen

"Die Capelle zu Dolgen ist alt, hat beßerung nötig". Diese Nachricht über die Kapelle ist in der Kirchenchronik im Jahr 1664 verzeichnet. Dieser alte Bau ist auch heute noch weitgehend in seiner ursprünglichen Substanz erhalten. Mit Ausnahme der massiven Westseite und einiger kleinerer Baulagen ist die Kapelle ein reiner Fachwerkbau mit einem Dachreiter im Westen.

Die helle Verputzung innen und außen gibt dem Gebäude ein freundliches Gepräge. Viele Instandsetzungen wurden im Laufe der Jahre vorgenommen. Die letzte im Jahr 1997. Durch starkes Absacken des Fundamentes tauchten Risse in den Wänden auf. Um die denkmalgeschützte Kapelle zu erhalten, wurde ein komplettes Fundament aus Beton auf ca. 3.50m Tiefe angelegt.

Die Glocke, die täglich um 18 Uhr erklingt, trägt auf ihrem Mantel die Inschrift "Ursula heiß ich, all die Müden rufe ich. Goebel goß mich im Jahre unseres Herrn 1534".


 

St Georgs Kapelle Evern

Bis Anfang des 18. Jahrhunderts existierte ein altes, schlichtes Kirchlein in Evern, in dem bis 1699 weder Bänke noch ein Beichtstuhl vorhanden waren.

1723 erfolgte ein Neubau, der hundert Jahre später, 1825 bei einem großen Brand im Dorfe in Schutt und Asche sank. Bei der Sorge um die Errichtung neuer Wohnhäuser und der Schule stand der Wiederaufbau der Kapelle lange Jahre zurück.

Aus dem Schutt wuchsen Gras und Gebüsch und man gewöhnte sich allmählich an die Trümmer. Die Gottesdienste fanden in der Schule statt. Erst 27 Jahre später, im Jahre 1852, wurde die heutige Kapelle auf den alten Umfassungsmauern errichtet. Der Schlussstein über der Eingangstür enthält die Inschrift "Renovatum Anno 1723".

Im Innenraum wird der hölzerne Altaraufsatz durch ein Bronzekreuz bekrönt, welches aus der Kirche zu Mondelange im Elsaß stammt und nach dem deutsch-französischen Krieg nach Evern gelangte.


 

St. Ulrich Kirche Haimar

Die Gründung der Kirchengemeinde Haimar fällt in das Jahr 1117. Ursprünglich gehörte das Dorf zur Parochie Evern; erst gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Pfarrsitz des Kirchspiels nach Haimar verlegt.

Der Bau der ersten Kirche romanischen Stils in Haimar erfolgte um 1200. Das Patronat für die Kirche lag anfangs bei den Grafen von Wernigerode,  die in Haimar reiche Besitzungen hatten. Seit 1540 wurde es von der Familie von Rutenberg von Haus Rethmar ausgeübt.

Der alte Kirchbau mußte im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet und ausgebessert werden. Blitzschlag und Sturm beschädigten das Gebäude schwer, Plünderungen in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges dezimierten die Ausstattung beträchtlich. Nachdem die Kirche für die anwachsende Gemeinde im 18. Jahrhundert zu klein wurde, erfolgt in den Jahren 1784-1788 der Bau der heutigen barocken Saalkirche.

 

Kirchen und Kapellen

St Margareten Kapelle Dolgen

"Die Capelle zu Dolgen ist alt, hat beßerung nötig". Diese Nachricht über die Kapelle ist in der Kirchenchronik im Jahr 1664 verzeichnet. Dieser alte Bau ist auch heute noch weitgehend in seiner ursprünglichen Substanz erhalten. Mit Ausnahme der massiven Westseite und einiger kleinerer Baulagen ist die Kapelle ein reiner Fachwerkbau mit einem Dachreiter im Westen.

Die helle Verputzung innen und außen gibt dem Gebäude ein freundliches Gepräge. Viele Instandsetzungen wurden im Laufe der Jahre vorgenommen. Die letzte im Jahr 1997. Durch starkes Absacken des Fundamentes tauchten Risse in den Wänden auf. Um die denkmalgeschützte Kapelle zu erhalten, wurde ein komplettes Fundament aus Beton auf ca. 3.50m Tiefe angelegt.

Die Glocke, die täglich um 18 Uhr erklingt, trägt auf ihrem Mantel die Inschrift "Ursula heiß ich, all die Müden rufe ich. Goebel goß mich im Jahre unseres Herrn 1534".


 

St Georgs Kapelle Evern

Bis Anfang des 18. Jahrhunderts existierte ein altes, schlichtes Kirchlein in Evern, in dem bis 1699 weder Bänke noch ein Beichtstuhl vorhanden waren.

1723 erfolgte ein Neubau, der hundert Jahre später, 1825 bei einem großen Brand im Dorfe in Schutt und Asche sank. Bei der Sorge um die Errichtung neuer Wohnhäuser und der Schule stand der Wiederaufbau der Kapelle lange Jahre zurück.

Aus dem Schutt wuchsen Gras und Gebüsch und man gewöhnte sich allmählich an die Trümmer. Die Gottesdienste fanden in der Schule statt. Erst 27 Jahre später, im Jahre 1852, wurde die heutige Kapelle auf den alten Umfassungsmauern errichtet. Der Schlussstein über der Eingangstür enthält die Inschrift "Renovatum Anno 1723".

Im Innenraum wird der hölzerne Altaraufsatz durch ein Bronzekreuz bekrönt, welches aus der Kirche zu Mondelange im Elsaß stammt und nach dem deutsch-französischen Krieg nach Evern gelangte.


 

St. Ulrich Kirche Haimar

Die Gründung der Kirchengemeinde Haimar fällt in das Jahr 1117. Ursprünglich gehörte das Dorf zur Parochie Evern; erst gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Pfarrsitz des Kirchspiels nach Haimar verlegt.

Der Bau der ersten Kirche romanischen Stils in Haimar erfolgte um 1200. Das Patronat für die Kirche lag anfangs bei den Grafen von Wernigerode,  die in Haimar reiche Besitzungen hatten. Seit 1540 wurde es von der Familie von Rutenberg von Haus Rethmar ausgeübt.

Der alte Kirchbau mußte im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet und ausgebessert werden. Blitzschlag und Sturm beschädigten das Gebäude schwer, Plünderungen in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges dezimierten die Ausstattung beträchtlich. Nachdem die Kirche für die anwachsende Gemeinde im 18. Jahrhundert zu klein wurde, erfolgt in den Jahren 1784-1788 der Bau der heutigen barocken Saalkirche.

 

Evern-Online ! Die Seiten für unser Dorf  info@evern.de

 

­